Archiv
22.05.2024
Maestra Oksana Lyniv in unserem Verband
An Richard Wagners Geburtstag begrüßen wir die erste Dirigentin auf dem Grünen Hügel.
An Richard Wagners Geburtstag begrüßen wir die erste Dirigentin auf dem Grünen Hügel.
Nur für Mitglieder und Gäste mit persönlicher Einladung
2021 schrieb die die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv als erste Frau am Pult im Mystischen Abgrund Bayreuther Festspielgeschichte mit dem Dirigat der Neuinszenierung des Holländer. Neben ihren internationalen Verpflichtungen als Gastdirigentin der namhaftesten Orchester ist sie seit 2022 Musikdirektorin am Teatro Comunale di Bologna. Sie ist außerdem Chefdirigentin des von ihr gegründeten Ukrainischen Jugendsymphonieorchesters, mit dem sie ebenfalls international Termine wahrnimmt. In Deutschland begann sie seinerzeit ihre Laufbahn in München unter und neben dem damaligen Chefdirigenten Kirill Petrenko. Mit den Düsseldorfer Symphonikern gab sie bereits mehrere Konzerte in der Tonhalle. Gerade feierte sie mit Turandot ihr Debüt an der MET. Oksana Lyniv ist Mitbegründerin des Internationalen Festivals für klassische Musik LvivMozArt in Lviv, Ukraine. Sie wurde ausgezeichnet mit verschiedenen internationalen Titeln und Preisen. Ihre jüngste Auszeichnung erfolgte in 2024 mit der Verleihung des Bayerischen Verfassungsordens, der höchsten staatlichen Auszeichnung in Bayern. Diesen Orden erhielt sie "für ihr außerordentliches künstlerisches Wirken, auch und gerade als erste weibliche Dirigentin der Bayreuther Festspiele, und für ihren leidenschaftlichen Einsatz für die Vermittlung klassischer Musik und die Nachwuchsförderung in diesem Bereich."
Musikalisches Programm: unser diesjähriger Stipendiat Rémi Geniet
gewann als 20jähriger den 2. Preis im renommierten Queen Elizabeth Wettbewerb und studiert derzeit Orchesterleitung an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Rémi Geniet hat sich bereits international einen Namen als Pianist gemacht. Er erhielt als Korrepetitor und Orchesterleiter zweimal eine Einladung zu Riccardo Mutis Opera Academy und gastiert mit internationalen Klangkörpern wie dem Belgischen Nationalorchester, dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra, dem Luxembourg Philharmonic Orchestra, dem Barcelona Symphony Orchestra oder dem Nippon Symphony Orchestra in Europa, Nordamerika und Asien in Häusern wie der Carnegie Hall, dem Münchner Gasteig, der Izumi Hall Osaka, dem Saitama Arts Center oder der National Concert Hall in Taiwan.
von links: Sven Meuthen (Schriftführer RWVD), GMD Oksana Lyniv, Rémi Geniet (RWVD Stipendiat 2024), Karin Colpan (Vorsitzende RWVD). Immer dabei: Richard Wagner!
GMD Oksana Lyniv im Gespräch mit Karin Colpan
Musikalisches Programm: unser diesjähriger Stipendiat Rémi Geniet
gewann als 20jähriger den 2. Preis im renommierten Queen Elizabeth Wettbewerb und studiert derzeit Orchesterleitung an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Rémi Geniet hat sich bereits international einen Namen als Pianist gemacht. Er erhielt als Korrepetitor und Orchesterleiter zweimal eine Einladung zu Riccardo Mutis Opera Academy und gastiert mit internationalen Klangkörpern wie dem Belgischen Nationalorchester, dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra, dem Luxembourg Philharmonic Orchestra, dem Barcelona Symphony Orchestra oder dem Nippon Symphony Orchestra in Europa, Nordamerika und Asien in Häusern wie der Carnegie Hall, dem Münchner Gasteig, der Izumi Hall Osaka, dem Saitama Arts Center oder der National Concert Hall in Taiwan.
von links: Sven Meuthen (Schriftführer RWVD), GMD Oksana Lyniv, Rémi Geniet (RWVD Stipendiat 2024), Karin Colpan (Vorsitzende RWVD). Immer dabei: Richard Wagner!
GMD Oksana Lyniv im Gespräch mit Karin Colpan